Ich suche einen Rechtsanwalt, der mir eine begründete Stellungnahme (Stichentscheid) zur Deckungsablehnung meiner Rechtsschutzversicherung schreibt und mich anschließend in einem Schadensersatzprozess am Landgericht vertritt.
Meine Rechtsschutzversicherung hat eine Kostenübernahme der begründeten Stellungnahme zugesagt. (vgl. Register INFO; oben rechts)
Fall
Am 15.02.1996 hatte ich einen zu 100 % unverschuldeten Autounfall. Meinen Totalschaden am Auto zahlte die gegnerische Versicherung sowie ein Schmerzensgeld in Höhe von 1000 DM für ein erlittenes HWS-Syndrom.10 Wochen später wurde ich mit Auffälligkeiten in eine psychiatrische Klinik eingeliefert und bin seitdem (28 Jahre) chronisch psychisch krank.
Schadensersatzklage
Nun soll die psychische Krankheit für eine Schadensersatzklage über 500.000 Euro plus immateriellen Vorbehalt, verglichen werden. Ich hatte die letzten Jahrzehnte größere berufliche Schwierigkeiten zudem gibt es Folgeerkrankungen.
Das Hauptproblem ist die Verjährung. Es soll aber von der Höchstverjährungsfrist von 30 Jahren ausgegangen werden. Hierzu kann ich inhaltlich zuarbeiten. Das zweite Problem, eine zu hohe Geldforderung, in der Deckungsanfrage, ist gelöst, mit nun nur noch der Forderung von 500.000 Euro. Gut an der Deckungsabsage ist, meine Rechtsschutzversicherung stellt die Kausalität von Autounfall und Ausbruch psychischer Krankheit nicht in Frage.
Appell
Ich bitte Sie mir zu helfen bei, aus meiner Sicht, überschaubaren Problemstellung, weil die Sichtweise heute eine etwas andere ist als vor fast 30 Jahren, was Bestandteil der begründeten Stellungnahme sein wird. Alle Unterlagen sind noch vorhanden.
Mein Autounfall, der fast mein Leben zerstörte, muss vor den Richter gebracht werden!
Bitte treten Sie mit mir über folgende E-Mail Adresse in Kontakt: vergleich111@web.de
Vielen Dank.